In meinem letzten #runflanell Tagebucheintrag kam ich zum Schluss, vielleicht mal wieder eine Laufanalyse zu machen, um mit den "perfekten" Schuhen in den Laufsommer zu starten.
Bisher bin ich in diesem Jahr den Nike Epic React gelaufen, wollte mir jedoch durchaus nochmal Alternativen anschauen. Da kam es mir gerade recht, dass Runners Point mich eingeladen hat, ihre relativ neue Currex-Laufanalyse zu testen. Dabei wird der Laufexperte im Store von einigen Analyse-Tools unterstützt, die die Laufanalyse recht schnell und komfortablel machen – rund 2 Minuten soll das Ganze dauern.
Bisher bin ich in diesem Jahr den Nike Epic React gelaufen, wollte mir jedoch durchaus nochmal Alternativen anschauen. Da kam es mir gerade recht, dass Runners Point mich eingeladen hat, ihre relativ neue Currex-Laufanalyse zu testen. Dabei wird der Laufexperte im Store von einigen Analyse-Tools unterstützt, die die Laufanalyse recht schnell und komfortablel machen – rund 2 Minuten soll das Ganze dauern.
Am Dienstag war ich dann fotografischer Unterstützung von Sascha aka @themoldernway im Runners Point Store in der MyZeil, um die Analyse zu machen. Geschlecht, Gewicht, aktuelles Laufpensum und Pace werden zunächst vom Mitarbeiter abgefragt und ins System gegeben, bevor man anhand einfacher Kniebeugen die Beinachse und die dynamische Kniebewegung anschaut. An meinen leichten X-Beinen wird sich wohl so schnell nichts mehr ändern.
Herzstück der Currex-Laufanalyse ist jedoch eine quadratische, einfach wirkende Platte auf dem Boden. Je 2,3 Mal musste in der Laufbewegung mit dem linken, genauso oft mit dem rechten Fuß auftreten und schon konnte ich mir auf dem Bildschirm anschauen, wie die Gewichtsverlagerung meines Laufs von Statten geht und welche Parts meiner Füße ich wie und wann besonders beanspruche.
Am Ende spuckt das System eine grobe Empfehlung aus: einerseits die "genaue" Größe, andererseits eine Einschätzung, ob man eher einen neutralen, oder einen besonders gestützten Schuh braucht. Sagt mir aktuell noch nicht allzu viel – Pronation, Normalfuß und, und, und. Unser Verkäufer Jens hat allerdings sofort gesagt, dass er mir ein paar Schuhe bringen würde. Damit waren "diverse Paare" aller Preisklassen gemeint.
Einige waren aus der aktuellen "Home of Running" Kollektion, u.A. der adidas Supernova, einige sind "Dauerbrenner", die immer wieder neu aufgelegt werden. Ehrlicherweise kann ich gar nicht mehr so viel wiedergeben, da ich 8 oder 9 Schuhe anhatte, bevor ich mich entschieden habe – für einen Klassiker. Da ich in letzter Zeit wirklich oft nach Tipps zur Laufschuhsuche gefragt werde, kommt hier ein Faktor ins Spiel, den man wohl nie unterschätzen sollte: das persönliche Empfinden. Der Schuh kann am Ende noch so gut sein, wenn er schon beim ersten Anziehen unbequem ist, wird man ihn gerade als gelegentlicher Läufer eher selten abschnüren.
Bei mir ist es auf den Asics Gel-Nimbus 20 hinausgelaufen, der mit 315g eher zu den schwereren Schuhen gehört, sich jedoch insbesondere auch an schwerere Läufer richtet, da die Sohle etwas fester ist. Wenn man auf viel auf Testberichte aus dem Netz hört, ist der Nimbus 20 ein perfekter Trainingsschuh – ich bin sehr gespannt. (Hier kommt der Sneaker-Dulli raus: der Look passt schon mal!)
Insgesamt fand ich die Laufanalyse aufschlussreich und ziemlich angenehm – ich bin direkt aus dem Büro zum Laden, musste nicht erst Sportsachen anziehen und inklusive Schuhe durchprobieren und wie ein Sport-Daddy durch den Laden hetzen war ich in unter 45 Minuten mit neuen Schuhen und einem guten Gefühl wieder raus.
Das Currex-System und Jens von Runners Point haben mich überzeugt, die Auswahl an Marken und Schuhmodellen ist immens und schlussendlich hat Runners Point eine 4-wöchige Zufriedenheitsgarantie auf Laufschuhe: sollte man nicht zufrieden sein, kann man die Schuhe gegen ein anderes Paar aus dem Sortiment tauschen. Klingt gut.
Ich werden den Asics Gel-Nimbus 20 jetzt erstmal ausgiebig testen und dann entscheiden, welchen Schuh ich am 06.05. beim Mainz Halbmarathon laufen werden.
Da ich von Runners Point eingeladen wurde, kennzeichne ich diesen Blogpost hiermit als Werbung / Bezahlte Partnerschaft mit Runners Point!
Auch ich hatte einmal Laufschuhe, die so angepasst wurden. Der Komfort bei der Nutzung ist immer noch großartig. Selbst nach vielen Stunden Training im Gelände sind meine Füße nicht müde.
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