Montag, 4. Juni 2018

adidas Solar Boost – Testrun in der "Golden Hour"


Kurz vor dem Urlaub ging's für mich (oh Wunder) nochmal raus zum laufen – diesmal war ich zum ersten Mal zu Gast bei den adidas Runners in Frankfurt. Die adidas Runners sind sozusagen die globale Runningtruppe der Drei Streifen, die es in fast jeder "Key City" gibt. Mehrmals die Woche gibt's Läufe, Workouts, Yoga o.Ä. Coole Sache auf jeden Fall. Ich wollte die ganze Zeit schon mal hin, hab's nun kurz nach Release des Solar Boost auch endlich mal geschafft – Test Run in der Goldenen Stunde, so war die Idee. 

Morgens hat das ganz gut geklappt, sieht man an den Bildern; abends war es dann etwas bewölkt, später dann sogar etwas gewittrig. Nichtsdestotrotz ist das wieder 'ne schöne Geschichte gewesen – erst in größerer Zahl eine Runde am Main, dann eine kleine Runde Getränke in Gesellschaft. Ich denke, da werde ich öfter mal reinschauen. Dienstags ist der "große" Run, Donnerstags immer Tempo-Training. 
12 Kilometer bin ich mit dem Solar Boost an dem Abend gelaufen, die Hälfte davon in unter 04:50/min. Der Solar Boost startet mit 159€ Retail und dürfte damit direkter Konkurrent des Nike Epic React sein, den ich in diesem Jahr bereits ordentlich gelaufen und ziemlich zufrieden bin. Wie er sich im Vergleich schlägt, kann ich bei Gelegenheit berichten. 

Herzstück des Solar Boost ist natürlich die Sohle. 85% Boost mit integriertem Torsion-System und dem neuen "Energy Rail System" sorgen einerseits für Dämpfung, andererseits für mehr gefühlte Stabilität, als es mir beispielsweise ein UltraBoost gegeben hat. Das Auftreten wirkt dadurch einfach weniger schwammig. Absolutes Plus also. 

Abgefahrener ist allerdings das Obermaterial, das mithilfe der "Tailored Fiber Placement" Technologie hergestellt wird. Verfahrens wird ein stabiler Mittelfußbereich aus vielen Lagen Garn geschaffen. Beim Laufen macht sich das definitiv bemerkbar. Ich habe zu den letzten Energy Boost Modellen keinen Vergleich, die Stabilität beim Solar Boost wirkt nach den ersten Runs jedoch super. Selten habe ich mich in einem neuen Schuh direkt so wohlgefühlt, wie hier. 

Netter Nebeneffekt: bei der Produktion werden viel weniger Schnittreste produziert, zusätzlich besteht das Upper zu 7% aus Parley-Fasern (hergestellt aus Meeresabfällen). Ein kleiner Schritt in Richtung Nachhaltigkeit in jedem Fall! 

Hier geht's, das gelobe ich, bald mal wieder mit #runflanell und einigen weiteren Blogposts weiter – jetzt, wo ich aus dem Urlaub zurück bin! Heute Abend werden übrigens die 500 Kilometer endlich geknackt! 













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